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FA ANTIBIOTIKA-THERAPIE

Teilnehmer
Der Fachausschuss (FA) Antibiotikatherapie hat sich am 24.5.2012 in Marburg konstituiert. Unter Leitung des Krankenhaushygienikers Prof. Dr. Reinier Mutters, bearbeiteten die beteiligten Ärzte und Pharmazeuten sowie Frau Dr. Elisa Stickler als Vertreterin des öffentlichen Gesundheitsdienstes (Vogelsbergkreis) das Thema Antibiotikatherapie bei multiresistenten Erregern.

Zielsetzung
Warum ist ein solcher Fachausschuss im Rahmen eines MRE-Netzwerkes sinnvoll?
In den vergangen Jahren wurden Antibiotika zunehmend unkritisch und falsch eingesetzt. Dies ging teils so weit, dass sie als Ersatz für ein nicht vorhandenes Hygienemanagement dienten. Entsprechend nehmen bakterielle Infektionen durch hoch-resistente Erreger weltweit zu.

Die sogenannte ESCAPE-Gruppe, in der die weltweit wichtigsten hoch-resistenten Erregergruppen zusammengefasst wurden, steht auch im Focus des MRE-Netz Mittelhessen:
Enterocooccus faecium (VRE)
Staphylococcus aureus (MRSA)
Clostridium difficile (NAP1)
Acinetobacter baumannii (4MRGN)
Pseudomonas aeruginosa (4MRGN)
Enterobacteriaceae (Klebsiella pneumoniae, Escherichia coli ESBL, 3MRGN, 4MRGN)

Die Ausbreitung multiresistenter Erreger verlief in Wellen. Stand zunächst der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) im Vordergrund, der in Deutschland vor etwa fünf Jahren seinen Höhepunkt der Ausbreitung hatte (MRSA-Anteil unter Staphylococcus aureus Isolaten ca. 25%), verlagerte sich das Spektrum über Vancomycin- resistente Enterokokken (VRE) auf die gramnegativen Bakterien. In der letzten Zeit bereiten insbesondere multiresistente gramnegative Erreger (MRGN) große Sorgen, da sich einerseits gramnegative Keime, die gegen die vier Hauptgruppen von Antibiotika (sog. 4-MRGN) resistent sind, erschreckend schnell ausbreiten und andererseits nach Schätzung von Fachleuten in den nächsten acht Jahren keine wesentlichen Antibiotika-Neuentwicklungen zu erwarten sind.
Die Selektion resistenter Stämme wird durch den breitflächigen und übermäßigen Einsatz weniger Antibiotikagruppen, die unkritische Verwendung von Breitbandantibiotika in der medizinischen Tier- und Pflanzenzucht, subtherapeutische Dosierungen im Rahmen der Therapie und durch zu lang gewählte Therapiezeiten bei inadäquat gewählten Substanzen verursacht. Die hieraus erwachsende Notwendigkeit, verstärkt Reserveantibiotika einzusetzen, steigert den Selektionsdruck zusätzlich und führt zu einer Verschärfung der Resistenzproblematik. Am Ende der Kette stehen Infektionen mit Erregern, die mit keinem der heute verfügbaren Antibiotika mehr behandelt werden können.

Ergebnisse
Der FA Antiobiotikatherapie hat daher Therapieempfehlungen für diese besonderen Erreger ausgearbeitet, die auf aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften basieren und das Ziel haben, neben einer rationalen und adäquaten Therapie, die mit der Therapie einhergehenden ökologischen Kollateralschäden der Resistenzentwicklung zu vermeiden. Nur mit einer solchen Strategie wird es möglich sein, die Zeit bis zur Entwicklung neuer Antibiotika zu überbrücken.
Der Fachausschuss wird fortlaufend zu wesentlichen Grundsätzen der Antibiotikatherapie Stellung nehmen. Schwerpunkt wird dabei die Vermeidung von Resistenzentwicklungen durch kritische Anwendung der Substanzen und Empfehlungen zu Therapiedosis und Therapiedauer sein. Weiterhin sollen Empfehlungen für gut zu interpretierende mikrobiologische Befunde als Hilfestellung erarbeitet werden.

Alle diese Bemühungen dienen als wichtige Bausteine in den Anstrengungen gegen die weitere Ausbreitung von hoch-resistenten Keimen, die gegenüber Antibiotika oft weitgehend unempfindlich sind. Gerade die korrekte Anwendung von Antibiotika in Klinik und Praxis stellt
in Verbindung mit geeigneten Hygienemaßnahmen eine unverzichtbare strategische Maßnahme dar.

Aktuelle Arbeitsschwerpunkte
Auf Initiative des im September 2015 neu gewählten Vorstandes des MRE-Netz Mittelhessen soll das Thema der ambulanten Antibiotika-Verodnungen erneut in den Fokus genommen werden. Ein erster Vorstoß in diese Richtung erfolgte bereits kurz nach Gründung des MRE-Netz Mittelhessen, hat bei der Zielgruppe aber zunächst nicht verfangen. Nunmehr sollen den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten einfache und pragmatische Hilfen für die Entscheidung am Krankenbett an die Hand gegeben werden.
Weiterhin plant der Fachausschuss Angebote von Fortbildungen zum Einsatz von „sicheren“ Antibiotika in Klinik und Praxis. Angesprochen werden sollen niedergelassene Ärzte und Krankenhausärzte, die auch bei Fragen zur Antibiotikatherapie über das MRE- Netz Mittelhessen einen Ansprechpartner finden werden.

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